Schützen Sie Ihre Online- und Benutzerkonten mit sicheren Kennwörtern!
- Vergeben Sie nicht für jedes Online- und Benutzerkonto das gleiche Kennwort.
- Ändern Sie schnellstmöglich alle Kennwörter, wenn diese in falsche Hände geraten sein könnten.
- Ändern Sie auch die von den Herstellern oder Diensteanbietern voreingestellten Kennwörter nach der ersten Nutzung.
- Vergeben Sie sichere Kennwörter
Seien Sie vorsichtig bei E-Mails und deren Anhängen!
- Sie können auf die Darstellung und Erstellung von E-Mails im HTML-Format verzichten und auf reines Textformat umstellen. Damit ist das Schadsoftwarerisiko deutlich reduziert. Die Nutzung des HTML-Formats können Sie über die Einstellungen von Outlook im Menü „Text formatieren“ ändern.
- Seien Sie vorsichtig beim Öffnen von E-Mail-Anhängen oder beim Klick auf einen Link, denn Schadprogramme werden oft über in E-Mails integrierte Bilder oder Dateianhänge verbreitet oder verbergen sich hinter Links. Besonders zu beachten ist das bei E-Mails, deren Absenderin oder Absender Ihnen nicht bekannt ist.
- Aber auch Ihnen bekannte Absender sind kein Garant für Sicherheit. Falls Ihnen eine E-Mail von einem bekannten Absender seltsam vorkommen sollte, fragen Sie lieber bei der Absenderin oder dem Absender nach, ob die E-Mail tatsächlich von ihr oder ihm stammt. Nutzen Sie dabei aber nicht die in der E-Mail angegebenen Kontaktmöglichkeiten. Sie könnten gefälscht sein.
- Unerwünschte oder gefährliche E-Mails können Sie an einigen Merkmalen identifizieren: Indem Sie mit der Maus über den Absender fahren oder auf diesen klicken, können Sie beispielsweise erkennen, ob der Absender gefälscht ist. Achten Sie dabei auf wirre Buchstabenfolgen, den Tausch durch optisch ähnliche Buchstaben oder eine ausländische Domain, also die Endung der E-Mail-Adresse. Überprüfen Sie auch die Betreffzeile und den Text der E-Mail auf Sinnhaftigkeit und Rechtschreibung. Betrüger machen hier oft Fehler. Seien Sie zudem skeptisch, wenn eine schnelle Reaktion von Ihnen eingefordert wird.